UTM-Tags sind ein Muss für jede normale Analyse. Sie zeigen, wer woher kam, worauf geklickt wurde und was funktioniert hat. Diese Tags sehen jedoch, gelinde gesagt, unästhetisch aus. Insbesondere, wenn der Link nicht nur utm_source, sondern auch utm_medium, utm_campaign, utm_content und ein paar kaufmännische Und-Zeichen enthält.
Das Ergebnis? Der Link sieht aus wie ein technisches Handbuch. Und die Nutzer sehen nicht „Wow, was für ein Vorschlag“, sondern „Wow, wie viele Fragen stecken in dieser Adresse.“
Lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir das Problem beheben können – und dabei keine einzige Zahl in der Analyse verlieren.
Warum UTM-Tags überhaupt verbergen?
UTM ist cool. Aber die Leute sind keine Analysten. Sie sind nicht daran interessiert, ?utm_source=telegram&utm_campaign=discount_q3&utm_medium=cpc&utm_term=crm&utm_content=button3 in einem Link zu sehen.
Es gibt drei Hauptgründe, warum es besser ist, Beschriftungen auszublenden:
Vertrauen
Ein Link wie https://hyperhost.ua/product?id=123&utm_source=facebook&utm_campaign=promo2025&utm_medium=cpc weckt Zweifel. Er ist lang, kompliziert, unverständlich. Oft – beängstigend. Besonders, wenn es sich um einen Brief oder eine SMS handelt. Und statt eines Klicks – Löschung.
Aber go.hyperhost.ua/sale – das klingt völlig anders. Die Marke ist sichtbar, das Ziel klar. Die URL ist kein „Chaos“ – sie schafft Vertrauen.
Aussehen
UTM-Tags sind analytisch praktisch, optisch aber furchtbar. Besonders offline: auf Bannern, Flyern, Verpackungen. Wer scannt schon einen QR-Code mit 300 Zeichen? Niemand.
Ein Kurzlink sieht sauber und klar aus. Sie können ihn in eine Präsentation, eine Instagram-Bio oder ein Video-Promo einfügen, ohne die Ästhetik zu beeinträchtigen.
Technische Einschränkungen
Es gibt Fälle, in denen UTM-Tags den Benutzer einfach nicht erreichen: Messenger schneiden lange Links ab, CMS zerstören das Layout und E-Mail-Dienste betrachten dies als Phishing. Insbesondere wenn es viele Tags gibt und diese nicht codiert sind.
Und nun zur Hauptfrage.
Und schlägt die Analyse fehl, wenn sie verborgen bleiben?
Nein. Und das ist das Beste daran. Sie können UTM-Tags vollständig ausblenden und alles funktioniert wie zuvor. Nur nicht vor den Augen des Benutzers.
Wie? Über einen Kurzlink mit Weiterleitung . Du übergibst beispielsweise die vollständige URL https://hyperhost.ua/product?id=123&utm_source=facebook&utm_medium=cpc&utm_campaign=promo_may an einen Shortener (z.B. Hyperhost) oder generierst sie automatisch über die API.
Sie erhalten: https://surl.li/vdieac. Der Nutzer sieht also einen kurzen Link. Klicks. Tatsächlich wird aber auf die vollständige URL mit allen Tags umgeleitet. Analytics funktioniert. Und es sieht gut aus.
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Ist das alles mit Google Analytics und Werbung kompatibel?
Ja, vorausgesetzt, die Weiterleitung ist korrekt. Was Sie wissen müssen:
Verwenden Sie 301- oder 302-Weiterleitungen. Kein JavaScript, kein Meta-Refresh, kein Iframe. Das ist wichtig.
HTTPS ist obligatorisch. Andernfalls wird der Link von einigen Systemen (insbesondere Browsern und Antivirenprogrammen) als verdächtig eingestuft.
Belassen Sie die vollständige URL im Weiterleitungsziel. Sie sollte alle UTM-Tags enthalten.
Google Analytics, Meta Ads, TikTok Ads, LinkedIn – alle verarbeiten Weiterleitungen perfekt, wenn es richtig gemacht wird.
Wäre es nicht besser, die UTM einfach in den Kurzlink einzufügen?
Das stimmt. Idealerweise:
Generieren Sie einen Kurzlink mit Tags darin.
Beispielsweise erstellen Sie in CRM oder CMS eine Kampagne – das System fügt die erforderlichen Tags ein – erstellt einen Kurzlink – fügt ihn der Vorlage hinzu.
Keine manuellen UTM-Einfügungen. Keine Fehler. Vollautomatisch.
Was ist, wenn ich einen Link bearbeiten muss?
Ein weiterer Vorteil von Kurzlinks: Sie können den Ziellink auch nach dem Versenden noch bearbeiten. Beispiel:
Du hast eine Werbeaktion verschickt, aber es gibt einen Fehler in der Kampagne? Ändere das Ziel im Control Panel. Der alte Kurzlink führt zu einer neuen Adresse.
Ist die Kampagne beendet? Sie haben eine TTL festgelegt – der Link funktioniert nicht mehr oder führt zu anderen Inhalten.
Möchten Sie einen Link deaktivieren? Deaktivieren Sie ihn einfach im Dienst.
Es geht nicht nur darum, UTM zu verbergen – es geht um Kontrolle, Flexibilität und Komfort.
Welches Werkzeug soll ich wählen?
Es hängt alles von Ihren Bedürfnissen ab:
surl.li ist ein ukrainischer Dienst mit Markendomänen, API, TTL, Statistiken und Bearbeitung. Er arbeitet schnell, unterstützt Kyrillisch und lässt sich problemlos in CMS oder CRM integrieren.
Rebrandly ist für Teams, die viele Zugriffsrechte und Anpassungsmöglichkeiten wünschen.
Bitly ist einfach, aber kostenlos und eingeschränkt.
YOURLS ist Open Source, aber Sie müssen es selbst konfigurieren.
Fazit: kurz = effektiv
UTM-Tags sind für die Analyse unerlässlich. Nutzer benötigen sie jedoch nicht persönlich. Sie wünschen sich klare, übersichtliche und ansprechende Links.
Ein kurzer Markenlink mit Weiterleitung ist eine Win-Win-Situation:
Sie verlieren keine Analysen.
Die Benutzer sehen das technische Durcheinander nicht.
Sie können bearbeiten, aktualisieren und einschränken.
Alles funktioniert wunderbar – in E-Mails, auf Websites, offline.
Und das Wichtigste: Es ist unkompliziert. Nach der Einrichtung der Integration musste ich keine manuellen Eingaben mehr vornehmen. Dafür erhielt ich Ordnung, Daten und Kontrolle.