So prüfen Sie Links im Internet: Ein vollständiger Leitfaden für sicheres Surfen

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Das Internet hat seine Unbeschwertheit längst verloren. Früher klickten wir tatsächlich bedenkenlos auf jeden Link, denn „wer würde da schon etwas einfügen?“ Heute ist alles anders. Ein Klick genügt, und man liest keinen Artikel mehr, sondern versucht, den Zugriff auf E-Mails oder soziale Netzwerke wiederherzustellen oder der Bank zu erklären, dass die Zahlung nicht die eigene war. Und das ist kein Szenario für Paranoiker, sondern Alltagssituationen, denen normale Nutzer regelmäßig begegnen.


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Menschen gehen die größten Risiken ein, wenn es bequem ist. Kurze Links wie „bit.ly/irgendwas“ oder „t.co/abc“ passen perfekt in Newsletter, Messenger und soziale Netzwerke. Sie sind elegant, stören das Design nicht und erwecken auf den ersten Blick keinen Verdacht. Doch Vorsicht: Hinter einem solchen Link kann sich alles Mögliche verbergen – von einer harmlosen Landingpage bis hin zu einer Phishing-Seite einer Bank oder einer Seite mit Schadcode.

Eines ist wichtig zu verstehen: Ein Kurzlink an sich ist kein Problem. Er ist lediglich eine Weiterleitung, ein technisches Hilfsmittel. Das Problem liegt darin, dass er die endgültige Adresse vollständig verbirgt. Man kann die Domain nicht sehen, sie nicht visuell beurteilen und klickt im Grunde wahllos. Deshalb ist das Überprüfen von Links heutzutage keine reine Vorsichtsmaßnahme mehr, sondern grundlegende digitale Hygiene. Es ist so selbstverständlich wie Händewaschen nach der Fahrt oder das Zuklappen des Laptops beim Verlassen eines Cafés.

Und das ganz ohne Horrorgeschichten. Man sollte nicht denken, dass jeder Link eine Falle ist. Aber man sollte die Realität akzeptieren und zugeben, dass Vertrauen ohne Überprüfung im modernen Internet teuer ist. Also lasst uns ruhig und direkt, ohne Marketing-Klischees, darauf eingehen, wie man genau diese Fallstricke vermeidet.

Warum sollte man Links überhaupt überprüfen?

Wenn Sie eine normale URL sehen, besteht für Ihr Gehirn noch die Möglichkeit, Verdacht zu schöpfen. Die Domain wirkt ungewöhnlich, die Zeichen überflüssig, das Erscheinungsbild verdächtig. Ein Kurzlink lässt Ihnen diese Möglichkeit nicht. Er sieht neutral und ordentlich aus und verrät Ihnen nichts über das Ziel.

Für den Benutzer bedeutet dies eines ganz einfach: Er klickt blindlings. Dies ist in folgenden Szenarien besonders gefährlich:

  • Briefe „von der Bank“ oder „vom Kundendienst“;

  • Nachrichten in Messengern mit dem Text „Schau mal, bist du das?“;

  • Sonderangebote, Rabatte, „Noch 15 Minuten“;

  • Links von bekannten Accounts, die möglicherweise bereits gehackt wurden.

Linkprüfung hat nichts mit Paranoia zu tun, sondern mit Kontrolle.

Typische Risiken, die sich hinter Links verbergen

Wenn von Gefahren im Internet die Rede ist, denkt man sofort an etwas Offensichtliches: eine verdächtige Website, zahlreiche Fehlermeldungen, aggressive Werbebanner. Doch die Realität sieht längst anders aus. Moderne Bedrohungen wirken fast immer „normal“. Ansprechendes Design, vertraute Logos, klarer Text und ein Link, der sich nicht von tausend anderen abhebt.

Deshalb beginnen die meisten Probleme nicht mit Viren, sondern mit einem Klick. Um zu verstehen, was genau schiefgehen kann, ist es hilfreich, die häufigsten Szenarien zu kennen, die sich hinter scheinbar harmlosen Links verbergen.

Nachfolgend finden Sie keine Übertreibungen oder Horrorgeschichten, sondern lediglich die häufigsten Risiken, denen Benutzer täglich ausgesetzt sind.

Phishing

Das ist der älteste und immer noch effektivste Trick. Man klickt auf den Link und sieht eine Seite, die einem sehr bekannt vorkommt. Das gleiche Banklogo, die gleiche Schriftart, sogar der „Anmelden“-Button an der gewohnten Stelle. Der einzige Unterschied: Es handelt sich nicht um eine Bank.

Das Szenario ist immer dasselbe. Sie geben Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, die Seite hängt sich möglicherweise auf oder zeigt eine Fehlermeldung an. Und dann werden diese Daten an den Server des Angreifers gesendet. Wenige Minuten später loggt sich jemand in Ihr Konto ein, ändert Ihr Passwort und handelt in Ihrem Namen.

Das Schlimmste daran ist, dass solche Seiten nicht lange bestehen. Heute ist Phishing aktiv, morgen ist die Domain gesperrt oder gelöscht. Daher ist der Rat „Ich google das einfach“ oft wirkungslos. Man findet möglicherweise keine Informationen und geht davon aus, dass alles in Ordnung ist. Und genau auf diesen Moment spekulieren Betrüger.

Umleitungsketten

Dieses Risiko ist weniger offensichtlich, aber nicht weniger verbreitet. Der Link, auf den Sie klicken, führt nur sehr selten direkt zur Zielseite. Oftmals werden mehrere Zwischenseiten oder -dienste aufgerufen.

Warum muss es so kompliziert sein?

  • um Browser- und Antivirenfilter zu umgehen;

  • die wahre Domäne bis zum letzten Moment zu verbergen;

  • Die Endseite kann jederzeit geändert werden.

Für den Nutzer sieht es nach einem normalen Seitenwechsel aus. Nichts blinkt, nichts warnt. Browser und Sicherheitssysteme erkennen jedoch, dass etwas Verdächtiges vor sich geht. Deshalb öffnet sich die Seite manchmal „seltsam“, mit Verzögerung oder unerwarteten Weiterleitungen.

Schaddateien

Nicht alle Angriffe sehen aus wie Webseiten. Manche Links führen direkt zum Herunterladen einer Datei. Oft handelt es sich dabei um eine PDF-, ZIP- oder sonstige „Dokumentdatei“, die angeblich eine Rechnung, einen Vertrag oder wichtige Informationen enthält.

Sie öffnen die Datei, und nichts Besonderes passiert. Genau das ist das Gefährliche. Darin könnte Folgendes stehen:

  • ein datensammelnder Trojaner;

  • Ein Passwortdieb, der Passwörter aus dem Browser stiehlt;

  • Ein Miner, der das System im Hintergrund auslastet.

Und ja, es funktioniert immer noch. Nicht etwa wegen „dummer Benutzer“, sondern weil die Dateien sehr gut verschlüsselt sind. Besonders bei Massenmailings, wenn die Empfänger auf Rechnungen, Lieferungen oder Bestellbestätigungen warten.

Tracking und Datenerfassung

Nicht jedes Risiko führt zu einem Hackerangriff. Manche Links sind so gestaltet, dass sie unbemerkt Informationen sammeln. Ein Klick darauf, und der Dienst speichert Ihre IP-Adresse, Region, Ihr Gerät, Ihren Browser und den Zeitpunkt der Übertragung.

Auf den ersten Blick scheint es keine große Sache zu sein. Aber diese Daten können weiter genutzt werden:

  • für präzisere Phishing-Angriffe;

  • zur Auswahl des „richtigen“ Täuschungsszenarios;

  • oder einfach zum Verkauf an Dritte.

Solche Links wirken oft völlig harmlos. Sie hacken keine Konten und installieren keine Viren. Aber sie erstellen ein digitales Profil, das dann gegen Sie verwendet werden kann.

Der entscheidende Punkt ist einfach: Nicht jeder Link ist gefährlich, aber jeder Link kann es sein. Deshalb ist es im heutigen Internet keine übertriebene Vorsicht, sondern ein normales Verhalten, vor dem Klicken einen Link zu prüfen.

Wie prüft man Links richtig?

Die meisten Sicherheitsprobleme haben eine gemeinsame Ursache: Eile. Deshalb beginnt eine ordnungsgemäße Linkprüfung mit dem Verhalten, nicht mit den Werkzeugen.

Schritt 1. Nicht sofort klicken

Das klingt zu simpel, um wichtig zu sein, aber in der Praxis funktioniert es am besten. Die meisten gefährlichen Links sind so gestaltet, dass sie automatische Reaktionen auslösen: Neugier, Angst, Dringlichkeit.

„Schau mal“, „Dein Konto ist gesperrt“, „Noch 5 Minuten“ – das sind alles Auslöser, die die Logik außer Kraft setzen.

Eine Pause von nur 10-15 Sekunden verändert die Situation. In dieser Zeit haben Sie Gelegenheit, die Nachricht erneut zu lesen, zu sehen, wer sie gesendet hat, und sich eine einfache Frage zu stellen: Habe ich überhaupt auf diesen Link gewartet?

Lautet die Antwort „nein“, ist eine Überprüfung erforderlich.

Schritt 2. Prüfen Sie, wohin die Kurz-URL führt.

Kurzlinks sind speziell dafür entwickelt, die endgültige Adresse zu verbergen. Oftmals ermöglicht der Dienst aber dennoch einen Blick hinter die Kulissen. Je nach Plattform können Sie:

  • Füge am Ende des Links ein „+“-Symbol hinzu;

  • Vorschauseite öffnen;

  • Siehe grundlegende Statistiken oder eine Beschreibung der Weiterleitung.

So können Sie zumindest die wichtigsten Informationen abrufen: auf welcher Domain Sie landen, ob es mehrere Weiterleitungen gibt und ob die Adresse angemessen aussieht. Natürlich ist dies keine Garantie für Sicherheit. Aber es ist der erste Filter, der offensichtlichen Schrott aussortiert.

Wenn der Dienst überhaupt nichts anzeigt, ist Vorsicht geboten.

Schritt 3. Überprüfen Sie den Link über einen speziellen Dienst.

Und hier kommt die eigentliche Überprüfung ins Spiel. Anstatt zu raten und zu sagen: „Mir erscheint das normal“, verwendet man Tools, die den Link auf Domain-, Reputations- und Historienebene analysieren.

Solche Dienstleistungen:

  • Links werden anhand dutzender Antivirendatenbanken überprüft;

  • Weiterleitungen analysieren;

  • Zeigen Sie an, ob die Domain bei Phishing-Angriffen oder der Verbreitung von Schadsoftware aufgetaucht ist.

Es dauert nur wenige Sekunden, aber dadurch wird das Risiko deutlich reduziert. Und genau dieser Schritt unterscheidet ein „Hoffentlich ist alles in Ordnung“ von einem bewussten Klick.

Als Nächstes werden wir über Tools sprechen, die tatsächlich nützlich sind und nicht nur in den Lesezeichen „für später“ gespeichert werden.

Das beste Link-Prüftool

Bei der Linkprüfung kommt es nicht auf die Anzahl der Warnsymbole an, sondern auf die Klarheit des Ergebnisses. Der Nutzer muss schnell eine einfache Frage beantworten: Klicken oder nicht klicken? Genau hier verzetteln sich die meisten klassischen Tools mit zu vielen Details.

Surli ist ein Tool, das Links so analysiert, wie es ein normaler Mensch tun würde, nicht ein SOC-Analyst. Es versucht nicht, Angst zu verbreiten, sondern erklärt, was sich hinter dem Link verbirgt.

Was Surli macht:

  • zeigt die tatsächliche Endadresse an, auch wenn der Link mehrere Weiterleitungen durchläuft;

  • hebt potenziell gefährliche Bereiche und verdächtige Szenarien hervor;

  • bietet eine klare Erläuterung der Risiken ohne technisches Fachchinesisch;

  • ermöglicht es Ihnen, Kurz-URLs, QR-Codes und reguläre Links an einem Ort zu überprüfen.

Der größte Vorteil von Surli ist die schnelle Entscheidungsfindung. Man muss nicht erst 20 Zeilen Statusmeldungen lesen, sondern sieht sofort, ob ein Risiko besteht und warum.

Anleitung:

  1. Kopieren Sie den Link oder scannen Sie den QR-Code.

  2. In Surli einfügen.

  3. Sehen Sie sich die Schlussansprache und eine kurze Zusammenfassung des Gottesdienstes an.

Wenn Surli eine verdächtige Domain, ungewöhnliche Weiterleitungen oder eine Markenabweichung anzeigt, reicht das aus, um nicht weiter fortzufahren.

Nützliche Gewohnheiten für das tägliche Surfen

Das richtige Werkzeug ist wichtig, aber die meisten Probleme lösen sich schon, bevor man überhaupt etwas überprüft. Deine Gewohnheiten entscheiden darüber, wie sicher du surfst.

  • Folgen Sie keinen Links, die an Emotionen appellieren oder ein Gefühl der Dringlichkeit erzeugen.

  • Geben Sie Passwörter niemals direkt nach dem Wechsel von E-Mails oder Instant Messengern ein – es ist besser, die Website manuell aufzurufen.

  • Überprüfen Sie die Domain, auch wenn die Seite „echt“ aussieht.

  • Verwenden Sie einen Passwort-Manager – dieser weigert sich oft, Daten auf gefälschten Websites zu ersetzen.

  • Vertraue deiner Intuition: Wenn dir etwas komisch vorkommt, schließe einfach den Tab.

Im heutigen Internet ist Sicherheit kein einzelner Zauberdienst mehr, sondern eine Kombination aus Werkzeugen und einer gesunden Portion Skepsis. Und diese Kombination ist deutlich wirksamer als die Hoffnung, dass es einen nicht betrifft.

Abschluss

Kurzlinks sind ein Werkzeug. Nützlich, praktisch, notwendig. Doch in den Händen von Angreifern sind sie genauso effektiv wie in den Händen von Marketingfachleuten.

Das Überprüfen von Links hat nichts mit Angst zu tun. Es geht um Kontrolle und Respekt vor den eigenen Daten. Eine Minute Überprüfung erspart oft stundenlange Kontowiederherstellung, Bankkorrespondenz und unangenehme Überraschungen.

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Natalia Yanchenko
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Blog editor with 10 years of experience. Areas of interest include modern technologies, targeting secrets, and SMM strategies. Experience in consulting and business promotion is reflected in relevant professional publications.
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