15 Tipps, um am Black Friday richtig Geld zu sparen (und es eine Woche später nicht zu bereuen).

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Der Black Friday ist nicht nur ein Tag, an dem das Internet mit „80 % Rabatt“-Bannern überflutet wird und Marketingexperten zu Meistern psychologischer Angriffe werden. Er ist ein echter Stresstest für den gesunden Menschenverstand. An diesem Tag prasseln Push-Benachrichtigungen ein, als ob einem jemand Geld schulden würde, Website-Timer ticken wie Bomben in Actionfilmen, und die Angst, etwas zu verpassen (FOMO), ist allgegenwärtig: „Jetzt kaufen oder nie!“. Und es ist sehr leicht, dieser „Alles-ist-dringend“-Atmosphäre zu erliegen und dann mit leerem Geldbeutel und einem Berg von Dingen zu Hause zu sitzen, die man gekauft hat, weil sie „gut aussahen“, aber keinen wirklichen Nutzen brachten.

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Aber es gibt auch eine andere Seite der Medaille. Der Black Friday kann eine großartige Gelegenheit sein, die eigene Technik aufzurüsten, wichtige Anschaffungen abzuschließen und richtig Geld zu sparen – vorausgesetzt, man geht mit kühlem Kopf und einem zumindest minimalen Plan an die Sache heran. Es geht nicht um Heldentum, sondern um Strategie.

Nachfolgend finden Sie 15 Tipps, die Ihnen helfen, eine Notsituation nicht noch schlimmer werden zu lassen (ein komplettes Versagen) und diesen Tag so zu überstehen, dass Sie später stolz auf Ihre Einkäufe sein können, anstatt sie im Schrank zu verstecken.

Vorbereitung: Gesunder Menschenverstand aufladen

1. Erstellen Sie eine Einkaufsliste (aber eine richtige, nicht eine, die Sie „plötzlich brauchen“).

Eine Einkaufsliste ist dein persönlicher Schutz vor Fehlkäufen. Nutze die ruhige Zeit um dich herum, setz dich hin und schreibe ehrlich auf, was du wirklich brauchst: Haushaltsgeräte, Abos, Weihnachtsgeschenke. Schreib nicht einfach dazu: „Vielleicht kann ich es ja irgendwann mal gebrauchen.“ Solche Dinge verstauben dann über ein Jahr im Schrank und erinnern dich nur noch mit Reue daran. Wenn dir ein Produkt im Oktober nicht wichtig war, wird es das auch am Black Friday nicht sein. Eine Einkaufsliste hilft dir, Ordnung zu halten, Chaos zu vermeiden und Impulskäufe zu verhindern, die nur im Moment verlockend erscheinen.

2. Prüfen Sie im Voraus die Preishistorie.

Die Hälfte der „Rabatte“ während des Ausnahmezustands sind nichts anderes als eine Preissenkung auf den Stand von vor einem Monat. Bevor Sie also auf Schnäppchenjagd gehen, informieren Sie sich bei Anbietern mit Preishistorie. Die Grafik zeigt Ihnen: Ist das Produkt tatsächlich günstiger geworden oder handelt es sich um die klassische Masche „Gestern erhöht, heute gesenkt“? Manche Händler spielen mit allen Mitteln: Sie erhöhen den Preis wenige Tage vor dem Ausnahmezustand und senken ihn dann mit einem stolzen „–40 %“. Sie sehen den Rabatt und freuen sich innerlich schon. Doch Zahlen sind trügerisch. Wenn die Preishistorie stabil ist und der Unterschied wirklich spürbar, dann können Sie zuschlagen.

3. Wählen Sie Geschäfte mit einem guten Ruf, nicht die mit den höchsten Zahlen auf dem Firmenschild.

Attraktive Werbebanner sind keine Garantie. Shops mit Rabatten von bis zu 90 % existieren oft nur während der Aktion und verschwinden nach zwei Wochen wieder. Sie bleiben dann mit Fragen zurück, statt mit dem Produkt. Achten Sie daher nicht nur auf den Preis, sondern auch auf vertrauenswürdige Anbieter. Lesen Sie echte Bewertungen, prüfen Sie das Erstellungsdatum der Website, das SSL-Zertifikat, die Präsenz in sozialen Netzwerken und die Qualität des Kundenservice. Ein seriöser Shop versteckt keine Kontaktdaten, verwendet keine schlecht übersetzten Texte und geht auf alle Details ein. Zuverlässigkeit mag langweilig erscheinen, spart aber Geld und Nerven.

4. Vergleichen Sie die Versand- und Rückgabebedingungen.

Die Versandkosten sind der zweite, oft versteckte Preisfaktor. Zwei identische Handys kosten zwar gleich viel, aber das eine kommt innerhalb von drei Tagen und kann kostenlos zurückgeschickt werden, während das andere zwei Wochen braucht und nur bei Herstellungsfehlern zurückgegeben werden kann. Das ist nicht zu unterschätzen. Prüfen Sie vor dem Kauf die Bedingungen, Rückgabebestimmungen, Liefermethoden und wer für die Logistik verantwortlich ist. Wenn die Rückgabebestimmungen unklar sind oder sich nach einem Rechtsstreit anhören, suchen Sie sich besser einen anderen Shop.

Während des Ausverkaufs: Sauber und cool spielen

5. Nutzen Sie Filter und Sortierfunktionen – das spart Zeit und Nerven.

Am Black Friday gibt es Tausende von Produkten, bei denen man leicht den Überblick verliert. Filter sind da wie ein Navigationssystem. Wählen Sie Preis, Kategorie, Marke und Funktionen – und Sie sparen sich stundenlanges Stöbern auf der Website und vermeiden Spontankäufe. Algorithmen sind in der Angebotsflut deutlich effektiver als unser Gehirn. Außerdem filtern Filter Ramsch und Fälschungen heraus, die in solchen Situationen oft auftauchen. Intelligentes Sortieren führt zu einem echten Kauf, nicht zu einem chaotischen Kaufrausch.

6. Nutzen Sie Aktionscodes (ja, manchmal funktionieren sie sogar zusätzlich zu Rabatten).

Es klingt wie ein Mythos, aber manche Geschäfte erlauben tatsächlich die Verwendung von Gutscheincodes zusätzlich zum Black Friday. Besonders lokale Marken oder solche, die ihren durchschnittlichen Warenkorbwert steigern möchten. Die Überprüfung dauert nur 10 Sekunden. Selbst wenn der Gutscheincode nur 5–10 % Rabatt bietet, bleibt Ihnen so zusätzliches Geld im Budget. Es gibt Browser-Erweiterungen, die automatisch alle verfügbaren Codes durchsuchen. Manchmal finden sie sogar etwas, das Ihnen manuell entgangen wäre.

7. Cashback aktivieren

Cashback ist kein Zaubermittel, sondern ein praktischer Trick, der fast immer funktioniert, besonders bei größeren Anschaffungen in Notfällen. Monobank, LetyShops, Rakuten, Cashback-Plugins im Browser – all das kann Ihnen zusätzlich 3–10 % zurückgeben. Das klingt vielleicht nicht nach viel, aber beim Kauf von Haushaltsgeräten, Möbeln oder mehreren Artikeln auf einmal macht sich der Betrag schnell bemerkbar. Wichtig ist nur, dass Sie die Funktion aktivieren, denn im Kaufrausch vergisst man solche Dinge schnell.

8. Abonnieren Sie während des Notstands die Push-Benachrichtigungen und E-Mails des Geschäfts.

Ja, die meisten Werbe-E-Mails sind langweilig. Aber am Black Friday können sie Ihnen einen Vorteil verschaffen. Händler verschicken oft persönliche Codes oder öffnen die Aktion früher für Abonnenten des Newsletters. So kommen Sie nicht erst dann zum Kauf, wenn das Produkt schon fast ausverkauft ist, sondern gleich zu Beginn, wenn die Auswahl am größten ist. Abonnieren Sie den Newsletter für ein paar Tage, nutzen Sie den Vorteil – und melden Sie sich nach der Aktion einfach wieder ab.

9. Prüfen Sie, wer der Verkäufer ist: ein Geschäft oder ein Marktplatzvermittler.

Eine Besonderheit großer Plattformen ist, dass manche Waren nicht von ihnen selbst, sondern von Drittanbietern verkauft werden. Gerade bei diesen Anbietern findet man häufig Fälschungen, unseriöse Lager, fragwürdige Garantien oder Versprechen wie „Wir versenden morgen“ mit einer Lieferzeit von drei Wochen. Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, sollten Sie Waren wählen, die mit „Offizieller Verkäufer“ oder „Marktplatzlieferung“ gekennzeichnet sind. Das garantiert zwar keine Fehlerfreiheit, aber das Risiko ist deutlich geringer.

10. Lassen Sie sich nicht von Timern mit der Anzeige „Noch 10 Minuten“ verunsichern.

Timer sind ein beliebtes Druckmittel. Die meisten aktualisieren sich automatisch und erzeugen so die Illusion von „Jetzt kaufen oder verpassen“. Das ist ein psychologischer Trick, der die Angst, etwas zu verpassen, ausnutzt. Bei echten Engpässen gibt es andere Anzeichen: Das Produkt ist schnell vergriffen, Käufer kommentieren fleißig, und der Händler informiert über den verbleibenden Bestand. Läuft der Timer ab, obwohl das Produkt den ganzen Tag verfügbar ist, handelt es sich um Effekthascherei, nicht um tatsächliche Knappheit.

11. Kaufen Sie nur, was Sie zurückgeben können.

Am Black Friday gilt eine klare Logik: Wenn Emotionen die Vernunft überwiegen, steigt die Wahrscheinlichkeit für Fehlkäufe. Deshalb ist es wichtig, bei Anbietern mit transparenten Rückgabebedingungen einzukaufen. Selbst wenn man sich sicher ist – im Leben kommt es anders. Man öffnet die Verpackung und stellt fest, dass die Farbe nicht stimmt, das Produkt lauter ist als erwartet oder man es einfach nicht braucht. Ein 14- bis 30-tägiges Rückgaberecht ist Ihre Absicherung.

Nach dem Einkaufen: Die Ziellinie (und ein wenig Analyse)

12. Überprüfen Sie das Produkt sofort nach Erhalt.

Der häufigste Fehler ist, das Auspacken „bis zum Wochenende“ aufzuschieben. Dann stellt man fest, dass die Rückgabefrist bereits abgelaufen ist. In Krisenzeiten ist das Bestellaufkommen enorm, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Produktionsfehlern steigt. Öffnen Sie den Karton sofort: Überprüfen Sie Bildschirm, Verpackung, Ton und Verarbeitungsqualität. Sollte etwas nicht stimmen, kontaktieren Sie umgehend den Kundenservice. Händler sind eher bereit, die Frist einzuhalten, wenn das Problem innerhalb der ersten Stunden gemeldet wird, als erst eine Woche später.

13. Bewahren Sie Quittungen, Garantiescheine und Bestellnummern auf.

Beim Einkaufen im Schlussverkauf kann es schon mal vorkommen, dass man bis zu einem Dutzend Artikel kauft – da geht alles durcheinander, Belege verschwinden, Kassenbons landen im Müll. Und wenn dann plötzlich etwas kaputtgeht, beginnt die Suche nach dem, was man gekauft hat, wo man es gekauft hat und wer es einem zurückgibt. Ein einfaches Foto aller Dokumente auf dem Smartphone löst das Problem sofort. Speichern Sie die Fotos in einem separaten Ordner – eine Minute Arbeit, monatelange Ruhe.

14. Halten Sie eine Übersicht Ihrer Ausgaben bereit (auch eine grobe).

Nach einem Notfall ist es hilfreich, eine kurze Bestandsaufnahme zu machen: Was haben Sie gekauft, wie viel haben Sie gebraucht und haben Sie tatsächlich Geld gespart? Das ist keine langweilige Buchhaltung – es hilft Ihnen, Ihre Ausgaben zu verstehen und Muster zu erkennen. Vielleicht kaufen Sie jedes Jahr dasselbe, „weil es im Angebot war“, oder Sie geben am meisten für Dinge aus, die Sie nur einmal benutzen. Eine kurze Analyse kann Ihnen im nächsten Jahr Geld sparen.

15. Kündigen Sie alle unnötigen Abonnements, die Sie „wegen einer Werbeaktion“ abgeschlossen haben.

Abonnements sind die heimtückischste Art von Ausgaben. Man zahlt kleine Beträge, aber regelmäßig und unmerklich. Viele Anbieter locken im Angebot mit „50 % Rabatt im ersten Monat“. Das Angebot ist leicht zu bekommen, aber schwer zu kündigen. Prüfen Sie daher nach einem Angebot Ihre Abonnements: Überlegen Sie, was Sie wirklich nutzen und was nur unnötig Geld kostet. Es ist besser, überflüssige Abonnements sofort zu kündigen, als das ganze Jahr für etwas zu zahlen, das Sie seit Dezember nicht mehr genutzt haben.

Bonus: Nützliche Websites und Tools zum Sparen

Der Black Friday erfordert nicht nur Konzentration und Disziplin, sondern auch hilfreiche Tools, die einem das Denken abnehmen. Gerade in Zeiten, in denen Händler versuchen, die Preise künstlich zu erhöhen oder im Gegenteil einen falschen Rabatt zu verschleiern, ist es nützlich, Dienste zur Hand zu haben, die den Marketing-Dschungel durchschauen. Mit diesen Tools können Sie erkennen, ob Sie ein echtes Schnäppchen oder nur ein auffälliges Werbebanner vor sich haben.

  • Hotline.ua und Price.ua sind unverzichtbar für jeden ukrainischen Käufer. Es handelt sich dabei nicht nur um Preisseiten, sondern um Datenbanken, in denen man die Preisentwicklung eines Produkts über Wochen und Monate hinweg verfolgen kann. War der Preis stabil und ist dann während der Krise plötzlich gefallen, ist das optimal. Steigt er hingegen erst stark an und fällt dann wieder ab, ist das ein cleveres Schachmanöver, das sich hier leicht erkennen lässt.

  • Cashback-Dienste: Monobank, LetyShops, Rakuten. Selbst wenn der Rabatt bereits maximal erscheint, erhalten Sie zusätzlich 3–10 % Cashback. Das lohnt sich besonders bei größeren Anschaffungen wie Haushaltsgeräten, Möbeln und Elektronikartikeln. Wichtig ist nur, Cashback vor der Bezahlung zu aktivieren – denn das wird oft vergessen.

  • Keepa (für Amazon) ist ein Tool, ohne das man im Notfall besser gar nicht erst bei Amazon einkaufen sollte. Keepa zeigt einen Preisverlauf über die Jahre an: einen tatsächlichen Preisrückgang oder einen Marketing-Preis, der „für eine Werbeaktion erstellt“ wurde. Es warnt außerdem vor versteckten Rabatten, die Amazon selbst nicht immer erkennt.

  • ShopGenius und Honey sind großartige Browser-Plugins, die automatisch nach Gutscheincodes suchen. Wenn es einen gültigen Code gibt, finden sie ihn schneller, als man ihn googeln kann. Manchmal gibt es kleine Boni, manchmal aber auch einen satten Rabatt von 10–20 % zusätzlich zum regulären Preis.

Das sind alles kleine, aber sehr effektive Helfer. Sie bewahren Sie vor Marketingfallen, sparen Ihnen Geld und geben Ihnen das Gefühl, am diesjährigen Black Friday den Jackpot geknackt zu haben.

Abschluss

Der Black Friday ist ein Marathon, kein Angriff auf Ihren Geldbeutel. Die besten Schnäppchen machen nicht diejenigen, die zufällig ein Schnäppchen ergattern, sondern diejenigen, die wissen, wonach sie suchen. Bewusstes Einkaufen ist eine Superkraft: Es spart Geld, Nerven und Platz im Kleiderschrank. Alles andere ist nur Marketing-Gerede.

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Natalia Yanchenko
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Blog editor with 10 years of experience. Areas of interest include modern technologies, targeting secrets, and SMM strategies. Experience in consulting and business promotion is reflected in relevant professional publications.
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